Sie haben über Wochen für den Erhalt ihres Katharinenspitals in Forchheim gekämpft – die rund 70 dort lebenden Senioren wollen nicht aus ihren Wohnungen vertrieben werden. Doch trotz der Proteste soll das Haus Mitte 2016 geschlossen und abgerissen werden. Der Stadtrat Forchheim fällt am 30. Juli die endgültige Entscheidung.
Zuvor sprach sich bereits der Stifungsrat für eine Schließung aus. „Die Maßnahme lasse sich nicht umgehen“, so Forchheims Oberbürgermeister Franz Stumpf. Der Grund ist, dass die Einrichtung nicht nach den heutigen Vorschriften entsprechend saniert werden kann. Nach dem Abriss soll dann vor Ort ein Neubau entstehen. Für Stumpf gibt es keine Alternative. Wir sind vor Ort und machen uns ein Bild von der Situation. Mehr ab 18:00 Uhr in „Oberfranken Aktuell“.