Als Fälschungen entpuppten sich die litauischen Identitätskarten von fünf georgischen Personen, die in einem Fernreisebus bei Münchberg (Landkreis Hof) am heutigen Freitag (06. September) kontrolliert wurden. Für den morgigen Samstag ist bereits die Abschiebung der Kontrollierten anberaumt.
Vorgelegte Passdokumente sind gefälscht
Die vier Frauen zwischen 28 und 52 Jahren sowie ein 43-jähriger Mann befanden sich in einem internationalen Fernreisebus und waren auf dem Weg in Richtung München. Nach einer intensiven Prüfung der vorgelegten Dokumente stellten die Beamten dank ihrer geschulten Augen fest, dass es sich bei den Dokumenten um Fälschungen handelte.
Ertappten wollten als Gebäudereiniger in München arbeiten
Die Ermittlungen ergaben, dass es sich bei den Kontrollierten um georgische Staatsangehörigen handelte. Die Fälschungen wurden laut eigenen Angaben auf einem georgischen Markt für 600 US-Dollar gekauft. In München wollten die Georgier als Gebäudereiniger arbeiten.
Abschiebung bereits am morgigen Samstag
Stattdessen erwartet die Georgier nun ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Straftaten nach dem Aufenthaltsgesetz. Die Bundespolizei organisierte umgehend die geplante Abschiebung nach Tiflis auf dem Luftweg am morgigen Samstag.