Im Laufe des Dienstags (05. Januar) kam es auf der Autobahn A9 in Hochfranken zu zwei weiteren Glätteunfällen auf den schneebeckten Fahrbahnen in Richtung Norden und Süden. In beiden Fällen hatten die Fahrzeuglenker ihre Geschwindigkeit nicht den winterlichen Straßenverhältnissen angepasst.
Unfall am Dienstagmittag
Gegen 12:00 Uhr verlor eine 59-jährige Pkw-Fahrerin aus München kurz nach der Anschlussstelle Berg in einer Linkskurve die Kontrolle über ihren Wagen. Sie rutschte auf der, mit Schneematsch bedeckten, Autobahn vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen und kollidierte dort mit einem Autofahrer aus Brandenburg. Dessen Pkw schleuderte durch die Kollision in die rechte Leitplanke. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von 30.000 Euro.
Unfall am Dienstagabend
Wiederum auf Höhe von Berg kam es gegen 21:20 Uhr zum einem weiteren Unfall. Ein 28-jähriger Autofahrer aus Berlin war auf der schneebedeckten Fahrbahn in Richtung Norden zu schnell unterwegs. Zudem waren seine beiden Hinterreifen zu stark abgefahren. Der Mann kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß in die Leitplanke. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von 12.000 Euro. Der 28-Jährige kam mit dem Schrecken davon.