Am Dienstagmittag (19. August) stoppte die Polizei bei einer Geschwindigkeitsmessung in Rehau (Landkreis Hof) einen 49-jährigen Oberfranken mit seinem Wohnwagengespann. 65 Kilometer pro Stunde statt der erlaubten 50 km/h standen zu Buche. Erst einmal nicht ganz so wild. Bei der anschließenden Kontrolle kamen die Polizeibeamten allerdings mit dem Schreiben von Verwarnungen kaum mehr nach. Neben der Geschwindigkeitsübertretung bemerkten die Beamten als 2. eine über mehrere Jahre abgelaufene TÜV-Plakette, die sich am Wohnwagen befand. Als 3. Vergehen stellte sich heraus, dass der Wohnwagen weder zugelassen, noch 4. versichert und auch nicht 5. versteuert war. Der Fahrer hatte zudem 6. nicht die Fahrerlaubnis, um überhaupt mit diesem Fahrzeuggespann zu fahren. Die Ehefrau, die die erforderliche Fahrerlaubnis gehabt hätte, saß allerdings nur auf dem Beifahrersitz. Als wäre das noch nicht genug, wurde 7. beim Fahrer noch ein seit längerer Zeit abgelaufener Personalausweis festgestellt. Der 49-jährige wird nun zusätzlich zum Geschwindigkeitsverstoß, für den lediglich eine Verwarnung eingefordert wurde, wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstöße gegen die Zulassungsordnung, das Pflichtversicherungsgesetz, das Kraftfahrzeugsteuergesetz und gegen das Personalausweisgesetz zur Anzeige gebracht. >>> Mehr “WEDDER NEI” – News in unserer eigenen Kategorie!!! <<<