Fr, 07.06.2019 , 10:41 Uhr

Schirnding: Freistaat zahlt Finanzhilfe nach Unwetterschäden

Ortsstraßen wurden durch Starkregen erheblich beschädigt

Die Regierung von Oberfranken hat dem Markt Schirnding (Landkreis Wunsiedel) Zuwendungen in einer Höhe von 15.000 Euro für die Beseitigung von Unwetterschäden an den Gemeindeverbindungsstraßen Raithenbach, Thiersheimer Straße und Schirndinger Straße aus den Mitteln des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes (BayFAG) bewilligt.

Regen verursacht erhebliche Schäden

Starkregen hatte am 31. Mai 2018 die Gemeindestraßen vor Ort stark beschädigt. Dabei richtete das Wasser erhebliche Schäden, besonders an den geschotterten Banketten und den Entwässerungsgräben an. Der Markt Schirnding hat die Straßenschäden im Herbst 2018 bereits beseitigen lassen.

Gesamtkosten von 17.000 Euro

Die Wiederherstellungskosten beliefen sich auf rund 17.000 Euro, die als zuwendungsfähig anerkannt wurden. Der nun bewilligte Zuwendungsbetrag in Höhe von 15.000 Euro bedeutete einen Fördersatz von rund 90 Prozent und berücksichtigt insbesondere die finanzielle Leistungsfähigkeit des Marktes. Die Mittel kamen aus dem bayerischen Staatshaushalt und wurden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.

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