Im Fall des Brandes in der Direktion des Bamberger Schlachthofes Mitte Dezember 2016 hat die Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Schlachthofes wird der Brandstiftung beschuldigt.
Ehemaliger Mitarbeiter soll Feuer gelegt haben
Dem mutmaßlichen Brandstifter wird vorgeworfen, sich gewaltsam über eine Seitentür Zugang zum Verwaltungsgebäude des Veterinäramts verschafft zu haben. Dort soll er verschiedene Gegenstände wie Papierordner zusammengetragen und sie im Flur des Gebäudes entzündet haben. Der Flur brannte daraufhin vollständig aus und auch die umliegenden Büros sowie die Zwischendecke wurden erheblich in Mitleidenschaft gezogen, insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf etwa 100.000 Euro. Ein Tatmotiv ist noch nicht bekannt.