Einen Schutzengel an Bord hatte wohl ein 47 Jahre alter BMW-Fahrer am Montag (13. November) bei Seßlach (Landkreis Coburg). Obwohl ein vier Meter langes Holzbrett direkt auf seine Wundschutzschiebe flog, kam der Mann mit leichten Verletzungen davon.
Spanngurt hält Ladung nicht stand
Am Montagmorgen fuhr ein Pritschenwagen auf der Staatsstraße 2204 zwischen Seßlach und Dietersdorf mit mehreren Holzbrettern beladen. Der 30-jährige Fahrer des Transporters sicherte vor der Fahrt seine Ladung mittels Spanngurten. Offensichtlich hielt jedoch einer der Gurte der Belastung nicht stand und öffnete sich. Dadurch lösten sich auch die auf der Ladefläche befindlichen Holzbretter. Die Bretter rutschten von der Ladefläche und ein massiver vier Meter langer Holzbohlen schlug direkt in die Windschutzscheibe des entgegenkommenden BMW.
47-Jähriger erleidet Schnittwunde am kleinen Finger
Der 47-jährige BMW-Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Er zog sich eine Schnittwunde am kleinen Finger der linken Hand aufgrund der herumfliegenden Glassplitter zu. Die Coburger Polizeiinspektion ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie einem Verstoß nach der Straßenverkehrsordnung.