Die Stadt Wunsiedel hat jetzt ihren Konsolidierungsplan verabschiedet. Das Papier das bis Ende des Monats der Regierung von Oberfranken vorgelegt wird, ebnet damit den Weg für weitere 500.000 Euro Stabilisierungshilfen für das laufende Jahr.
Rund 1 Million Euro will die Stadt damit jährlich einsparen. Die größten Einsparungen soll es im Personalbereich geben – durch Angestellte die in Ruhestand gehen und deren Stellen nicht wieder besetzt werden. Darüber hinaus kommt es auch zu Einschnitten bei den freiwilligen Leistungen der Festspielstadt. So müssen zum Beispiel Vereine mit weniger Zuschüssen rechnen und auch die Gebühren für die Stadtbücherei sollen steigen. Die Lebensqualität in Wunsiedel soll laut Beck aber nicht sinken. Grund für den 10 Punkte umfassende Konsolidierungsplan der hochverschuldeten Stadt ist ein Gutachten des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes.
Unser Beitrag über die Konsolidierungsberatungen vom 27. Februar:
Unser Interview mit Karl-Willi Beck, Erster Bürgermeister von Wunsiedel vom 27. Februar: