Am Montagvormittag (9. November) kam es auf der Autobahn A73 zwischen Coburg und Eisfeld zu einem Unfall. Hierbei wurde ein 48-jähriger Pkw-Fahrer schwer verletzt, nachdem er ungebremst in den Anhänger eines Lkw fuhr. Die Autobahn war für die Rettungsmaßnahmen gesperrt.
Lkw-Fahrer dachte an einen Reifenplatzer
Der 46-Jährige Lkw-Fahrer vernahm einen lauten Schlag und ging anfänglich von einem Reifenschaden aus. Bei der Überprüfung seines Lkw am Standstreifen stellte er fest, dass unter dem Heck seines Aufliegers ein Skoda Superb steckte. Das Auto war bis zur Fahrertür unter den Anhänger gerutscht.
Pkw-Fahrer eingeklemmt
Der Skoda-Fahrer kam nicht von selbst aus seinem Fahrzeug heraus. Die angerückte Feuerwehr befreite den 48-Jährigen mit dem Rettungsspreizer aus seinem Fahrzeug. Der Verunfallte wurde mit schweren Bein- und Hüftverletzungen in das Klinikum Coburg eingeliefert.
Unfallursache noch unbekannt
Die genaue Unfallursache ist noch nicht geklärt. Alkohol scheidet nach Feststellungen der Polizei als Unfallursache aber definitiv aus.
30.000 Euro Schaden
Das Autowrack wurde abgeschleppt. Der Lkw konnte seine Fahrt bis zur nächsten Werkstatt fortsetzten. Die Gesamtschadenshöhe belief sich auf über 30.000 Euro. Nach Reinigung durch die Straßenmeisterei Coburg wurde die Autobahn nach rund drei Stunden Vollsperrung wieder für den Verkehr freigegeben.