Am Samstagnachmittag (22. August) kam es auf der A9, in Fahrtrichtung Berlin, kurz vor der Ausfahrt „Bindlacher Berg“ (Landkreis Bayreuth) zu einem schweren Verkehrsunfall. Bei dem Unfall wurde eine junge Frau verletzt. Sie prallte mit ihrem Pkw gegen die Betonschutzwand.
Autofahrerin verliert Kontrolle über Fahrzeug
Eine 24 Jahre alte Dame aus Fürth kam auf Grund regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Zunächst kam sie von der mittleren Spur ab, touchierte die rechte Betonschutzwand, drehte sich, und krachte im Anschluss gegen die Mittelschutzwand, bevor sie letztendlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam. Der Einsatz eines Rettungshubschraubers auf der Autobahn war die Folge. Der Verkehr kam kurzfristig Richtung Berlin komplett zum Erliegen. Bei dem Aufprall erlitt die junge Frau glücklicherweise „nur“ eine Thoraxprellung und hat mittlerweile das Krankenhaus schon wieder verlassen.
Kilometerlanger Stau auf der A9
Auf Grund der Bergung des nicht mehr fahrbereiten Pkws und der Reinigung der mit Öl verschmutzten Fahrbahn wurde für eine kurze Dauer zwei Fahrspuren gesperrt und es bildete sich aufgrund des lebhaften Reiseverkehrs ein acht Kilometer langer Stau. Hierbei unterstützten die Feuerwehr Bindlach und das THW Bayreuth die Beamten der Verkehrspolizei Bayreuth, indem sie den Verkehr über den Standstreifen sowie die rechte Fahrspur an der Unfallörtlichkeit vorbeileiteten. Als die Autobahnmeisterei Trockau die letzten Ölspuren, die durch den Aufprall entstanden waren, beseitigt hatte, konnte die komplette Fahrbahn wieder freigegeben werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 6.000 Euro.