Die Verhandlungen über den beschleunigten Bau der neuen Anschlussstelle an der Autobahn A9 zwischen den bisherigen Anschlussstellen Münchberg-Süd und Münchberg-Nord hatte jetzt Erfolg. Darüber informierte heute der CSU-Bezirksvorsitzende für Oberfranken, Hans-Peter Friedrich, per Pressemitteilung.
Scheuer sagt "Ja"
Auf seine Anfrage hin, übergab Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) Friedrich am heutigen Donnerstag (07. Januar) die Zustimmung des Bundes zur Ausbauplanung der neuen Anschlussstelle. Grundlage hierfür waren die Entwurfsunterlagen der Bayerischen Straßenbauverwaltung, die dem Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur vorgelegt wurden. Damit kann laut Friedrich nun als nächster Schritt die Schaffung von Baurecht in Angriff genommen werden. Einen genauen Zeitplan hierzu gibt es noch nicht.
Entlassung von Strass und der Münchberger Innenstadt
Die neue Anschlussstelle soll einen direkten Anschluss der Bundesstraße B289 / Südumgehung Münchberg ermöglichen, so dass der Verkehr der B289 in Zukunft nach Süden nicht mehr durch Strass und nach Norden nicht mehr durch die Münchberger Innenstadt fließen wird. Vor allem die Entlastung von Strass war hierbei im Vorfeld ein wichtiges und dringendes Anliegen zum Schutz der dort lebenden Anwohner.