Bei unwetterartigen Niederschlägen am gestrigen Sonntag (27. Juli) kam es auf der Autobahn A9 zu mehreren Unfällen. Die schwersten Unfälle ereigneten sich im Bereich Berg (Landkreis Hof) und Pegnitz (Landkreis Bayreuth).
Gegen 16:00 Uhr geriet ein 26-jähriger Autofahrer mit seinem Wagen in der Nähe von Berg (Landkreis Hof) auf der Autobahn A9 in Schleudern. Nur eine Stunde später rutschte fast an selber Stelle ein 32-jähriger Nürnberger bei regennasser Fahrbahn gegen die Mittelschutzplanke. Beide fuhren mit überhöhter Geschwindigkeit während des Starkregens. Ebenso zu schnell war ein 35-jähriger Fahrer mit seinem Mittelklassewagen bei Konradsreuth (Landkreis Hof). Der aus Stegaurach stammende Mann schleuderte mit seinem Auto gegen die Schutzplanke. Während alle Männer mit dem Schrecken davon kamen, entstand hoher Gesamtschaden von etwa 40.000 Euro.
Weiterer Unfall bei Pegnitz
Zu schnell auf der regennasser Fahrbahn war auch der 18-jähriger-Porschefahrer aus Baden-Württemberg am Sonntagabend (27. Juli) auf der Autobahn A9 im Bereich des Landkreises Bayreuth. Bei starkem Regen geriet der Sportwagen auf der Fahrt in Richtung Norden an der Ausfahrt Pegnitz ins Schleudern. Bei einem Einschlag in die Betonleitwand wurde das Fahrzeug stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der junge Fahrer blieb unverletzt. Der Schaden wurde mit 10.000 Euro bilanziert.