Am Freitagnachmittag (19. Januar) ereignete sich auf der Autobahn A9, kurz nach der Ausfahrt Plech (Landkreis Bayreuth), ein Unfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen. Wie die Polizei am heutigen Sonntag mitteilte, wurden hierbei drei Personen verletzt. Es entstand ein immenser Sachschaden.
Zwei Mal Totalschaden nach einem Auffahrunfall
Eine Pkw-Fahrerin (45) aus der Schweiz musste aufgrund des dichten Verkehrs auf der Autobahn bremsen. Eine 31-Jährige aus Sachsen bemerkte dies zu spät und prallte in den BMW der Schweizerin. Beide Fahrzeuge kamen mit einem Totalschaden auf der linken Spur zum Stehen.
Vier weitere Fahrzeuge in Unfall verwickelt
Dahinter bremste der Fahrer eines VW-Busses ab und kam zum Halten. In diesen krachte ein BMW-Fahrer (29). Ein Nissan Kastenwagen prallte wiederum in den BMW. Weiterhin wurde der Nissan noch von einen Opel-Fahrer (26) touchiert. Der Opel schleuderte daraufhin über alle drei Fahrstreifen, prallte in die rechte Leitplanke, schoss über alle drei Spuren und schlug in die linke Begrenzung ein.
70.000 Euro Schaden am Freitagnachmittag
Bei dem Unfall wurden drei Personen leicht verletzt. Der Gesamtschaden belief sich auf rund 70.000 Euro. Das THW und die umliegenden Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und reinigten die Fahrbahn. In Richtung Norden bildete sich ein rund fünf Kilometer langer Rückstau.
Zwei weitere Unfälle auf schneebedeckter Fahrbahn
Zeitgleich und nur knapp 500 Meter weiter schlitterte ebenfalls in Richtung Berlin und auf schneebedeckter Fahrbahn ein 63-Jähriger mit seinem Golf in die rechte Schutzplanke. Auf der gegenüberliegenden Fahrbahn schleuderte ein 46-jähriger BMW-Fahrer erst links und dann rechts in die Schutzplanke. Bei diesen beiden Unfällen entstand nochmals ein Schaden von rund 13.000 Euro.