Der Betrieb des BRK-Haus des Kindes „Banzgau“ in Unnersdorf bei Bad Staffelstein (LIF) ist nach wie vor durch das Corona-Infektionsgeschehen beeinflusst. Wie das Rote Kreuz als Träger der Einrichtung am Donnerstagabend (12. November) mitteilte, konnte die Quarantäne für die „Feldmäuse“-Gruppe, in der ein Kind infiziert war, mittlerweile beendet werden.
Corona-Fälle in zwei weiteren Gruppen
Jetzt sind jedoch zwei andere Gruppen, die „Stadtmäuse“ und die „Minimäuse“, von der Corona-Pandemie betroffen. Nach den Worten von BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Petrak wurden insgesamt drei Beschäftige aus diesen Gruppen positiv auf das Virus getestet. Wahrscheinlich kam die Infektion aus dem privaten und nicht aus dem beruflichen Umfeld. Das zeige - so Thomas Petrak - wie kompliziert die Lage ist und Infektionen trotz größtmöglicher Vorsichtsmaßnahmen nicht verhindert werden können. Die betroffenen Eltern wurden telefonisch informiert. Außerdem wurde eine Information an alle Eltern der Einrichtung verschickt.
Kontaktpersonen in Quarantäne
Die Quarantäne für die beiden Gruppen ist bereits angelaufen. Die Testungen für die Beschäftigten und die Kinder sei über das Gesundheitsamt in Gang gesetzt. Den Beschäftigten, die sich angesteckt haben, wünschte Thomas Petrak baldige Genesung. Für die übrigen Gruppen, die weiter besucht werden können, gelten nach wie vor die hohen Hygienevorkehrungen. Damit solle gewährleistet werden, dass die Betreuung der Kinder fortgesetzt werden könne. Mit dem praktizierten gruppenbezogenen Personaleinsatzkonzept konnte verhindert werden, dass nicht die gesamte Einrichtung schließen muss.