Am Sonntagnachmittag (15. Januar) ging eine 40-Jährige mit ihrem Hund im Festivalpark von Bayreuth spazieren. Hier brach der Hund in das Eis ein. Bei dem Versuch ihn zu retten, brach die Besitzerin des Tieres selbst im Eis ein. Während die Frau von einem Passanten gerettet wurde, ertrank der Hund im Eiswasser.
Hund fällt durch ein Loch in der Eisfläche
Gegen 16:30 Uhr war die 40-jährige Bayreutherin mit ihrem Yorkshire Terrier in dem Park unterwegs. Der nicht angeleinte Hund lief auf den teilweise zugefrorenen Weiher im Bereich der Siegfried-Wagner-Allee / Tristanstraße und fiel in ein bereits vorhandenes Eisloch, welches sich etwa in der Mitte der Eisfläche befand. Das Tier ging sofort unter.
40-Jährige bricht beim Rettungsversuch selbst ins Eis ein
Die Hundehalterin begab sich ebenfalls auf die Eisfläche, um ihr Haustier zu retten, brach aber selbst ein und stand bis zum Bauch im Wasser. Der Versuch, ihr Haustier unter dem Eis hervorzuziehen misslang. Die 40-Jährige brauchte selbst Hilfe und wurde durch eine weitere Person waus dem Teich gezogen.
Yorkshire Terrier konnte nur noch tot geborgen werden
Durch die Feuerwehr Bayreuth und mehrere Taucher der Wasserwacht wurde der Weiher im Anschluss abgesucht. Der Terrier konnte laut Polizei nur noch tot aufgefunden werden. Mit einer Unterkühlung kam die Hundehalterin mit dem Rettungsdienst in ein Bayreuther Krankenhaus.
Zweiter Eis-Unfall binnen weniger Tage
bereits am Donnerstag kam es zu einem ähnlichen Vorfall in Bayreuth. Hier wurden die Einsatzkräfte zu einem Eisunfall in die Eremitage im Bayreuther Ortsteil St. Johannis gerufen. Zu der Nachricht!