Mi, 04.01.2017 , 11:35 Uhr

Coburg: Krankenwagen krachte mit Patient in die Leitplanke

Fahrer mus sich wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten

Ein 25-jähriger Fahrer eines Krankentransportwagens verursachte am Dienstag (03. Januar) einen Verkehrsunfall um 14:45 Uhr auf der Coburger Stadtautobahn, Höhe Adamistraße, in Fahrtrichtung Süden. Im hinteren Bereich des Fahrzeuges befand sich währenddessen ein Patient.

Vorderrad des Rettungsfahrzeuges streift Bordstein

Der Fahrer eines aus dem Landkreis Hildburghausen touchierte bei einem Fahrstreifenwechsel mit seinem linken Vorderrad den Bordstein des Mittelstreifens der Coburger Stadtautobahn. Dabei platzte der Reifen des Krankenwagens. Dieses geriet außer Kontrolle und prallte in die Leitplanke.

Patient schlug sich den Kopf an

Der Patient im Rettungsfahrzeug schlug durch den Anstoß mit seinem Kopf gegen die Innenwand des Transportfahrzeuges und zog sich dabei eine Beule am Kopf zu. Alle weiteren Fahrzeuginsassen blieben glücklicherweise unverletzt.

Krankentransport musste abgeschleppt werden

Aufgrund der massiven Beschädigungen des Fahrzeugs musste dieses abgeschleppt werden. Der 25-jährige Fahrer muss sich laut Polizei nun wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr sowie eines Verstoßes nach der Straßenverkehrsordnung verantworten. Der transportierte Patient wurde im Anschluss mit einem Ersatzfahrzeug ans Ziel gebracht. Nach ersten Schätzungen entstand am Rettungsfahrzeug sowie an der demolierten Leitplanke ein Sachschaden von mindestens 5.000 Euro.

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