Das Internetportal testberichte.de hat die Durchschnittsgeschwindigkeit von Breitbandanschlüssen in den 110 kreisfreien Städten Deutschlands ausgewertet. Als Quelle der Messung diente die im Auftrag der Bundesnetzagentur betriebene Seite breitbandmessung.de. Gemessen wurde im Zeitraum zwischen dem 26. und 27. Februar 2018. In der Liste vertreten sind auch die vier kreisfreien Städte in Oberfranken: Bamberg, Bayreuth, Coburg und Hof. Hier kommt es nach Auswertung der Daten zu gravierenden Unterschieden.
Download / Festnetz: Coburg im Ranking top
Mit einer mittleren Downloadrate von gut 67,05 Mbit pro Sekunde (Mbit/s) führt Coburg nicht nur das oberfränkische sondern sogar das deutschlandweite Ranking. Auf Platz zwei und drei folgen Salzgitter (50,76 Mbit/s) und Landshut (50,35 Mbit/s). Lediglich 14 Mbit/s fließen in Dessau-Roßlau von den Internet-Providern zu den Kunden. Dies ist mit Abstand der letzte Platz.
Das oberfränkische Ranking:
Upload / Festnetz: Bayreuth weit vorn
Für manche User ist ein schneller Upload wichtiger als eine gute Downloadrate, vor allem wenn man seine Daten in der Cloud speichern. Hier ist Weiden in der Oberpfalz mit 9,7 Mbit/s ganz vorn. Schlusslicht ist Brandenburg an der Havel mit knapp 2 Mbit/s. Bayreuth liegt mit einem Wert von 9,36 Mbit/s auf einem sehr guten 5. Rang.
Das oberfränkische Ranking:
Download / Mobilfunk: Hof mit an der Spitze
Für Smartphone-Nutzer sind Potsdam (21,3 Mbit/s), Hof (20,1 Mbit/s) und Aschaffenburg (18,7 Mbit/s) die besten Orte, um mobil zu surfen. Lange warten heißt es dagegen in Pforzheim. Die Stadt hält die rote Laterne mit nur 7,7 Mbit/s.
Das oberfränkische Ranking:
Upload / Mobilfunk: Nur Hof in den Top 20
Beim mobilen Upload führen Schwabach (6,5 Mbit/s) vor Magdeburg (6,0 Mbit/s) und Potsdam (5,9 Mbit/s). Pirmasens hält mit nur 1,3 Mbit/s die rote Laterne. Beim Blick auf Oberfranken liegt auch bei dieser Messung Bamberg abgeschlagen auf dem letzten Platz.
Das oberfränkische Ranking: