Zu einem schadensträchtigen Lkw-Brand kam es am heutigen Montagmorgen (21. Januar) auf der Autobahn A9 zwischen den beiden Anschlussstellen Bayreuth und Trockau (Landkreis Pegnitz). Aufgrund eines technischen Defekts fing der Anhänger eines Lkw-Fahrers Feuer. Nach den ersten Angaben der Polizei entstand bei dem Brand mehrere zehntausend Euro Schaden.
48-Jähriger schafft es noch rechtzeitig den brennenden Anhänger abzukoppeln
Gegen 4:00 Uhr morgens befuhr der 48-jährige Pole die A9 in Fahrtrichtung München. Der Anhänger, welcher mit Autoteilen beladen war, fing auf der Höhe von Hummeltal im Landkreis Bayreuth, aufgrund eines technischen Defekts plötzlich Feuer. Dem 48-Jährigen gelang es noch rechtzeitig auf den Standstreifen zu fahren und den Anhänger abzukoppeln, bevor dieser komplett niederbrannte.
Fahrbahn für drei Stunden gesperrt
Der 48-Jährige blieb unverletzt. Während den Löscharbeiten musste die Unfallstelle für drei Stunden gesperrt werden, da das ständig gefrierende Löschwasser die Bergungsarbeiten erschwerte. Dadurch bildete sich ein Rückstau bis zur Einhausung. Die Einsatzkräfte gaben für den Verkehr zwei Fahrspuren frei. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von 120.000 Euro.
Die Polizei teilte am heutigen Montagmorgen (21. Januar) mit, dass auf der Autobahn A9 zwischen Bayreuth-Süd und Trockau (Landkreis Pegnitz), zu einem Brand eines Sattelaufliegers kam. Aktueller Stand 9:00 Uhr: Wegen Bergungsarbeiten herrscht momentan auf der A9 zwischen Bayreuth-Süd und Trockau sieben Kilometer Stau. Die rechte Spur und der Standstreifen sind blockiert. Eine Umleitung erfolgt durch die Einsatzkräfte. Derzeit sind keine weiteren Informationen bekannt. In diesem Bereich kommt es zu Verkehrsbehinderungen.