Einen Sachschaden von rund 100.000 Euro verursachte am Dienstagmittag (15. Januar) ein Baukran, der in Forchheim auf ein benachbartes Haus kippte. Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, wurden bei dem Arbeitsunfall keine Personen verletzt.
Anwohner & Arbeiter bleiben unverletzt
Gegen Mittag wollten Arbeiter den auf einer Baustelle in der Forchheimer Schützenstraße errichteten Kran samt Ausleger zurückbauen. Als sie den bereits auf zehn Meter eingefahrenen 30-Meter-Kran mit Hilfe eines Autokranes herausziehen und umlegen wollten, geriet die gesamte Baumaschine ins Kippen und stürzte auf den Giebel eines Nachbaranwesens, in dem sich im Erdgeschoss auch eine Arztpraxis befindet. Die Anwesenden konnten das im Dachbereich beschädigte Gebäude unverletzt verlassen. Auch die Arbeiter bleiben unverletzt.
Zahlreiche Rettungskräfte vor Ort
Neben zahlreichen Einsatzkräften der Feuerwehr und THW war vorsorglich auch der Rettungsdienst an die Unfallstelle vertreten. Nach ersten Maßnahmen durch die Forchheimer Polizei übernahm die Kripo Bamberg die weiteren Ermittlungen. Sie prüfen nun mit Hilfe eines technischen Sachverständigen, wie es zu dem Arbeitsunfall kommen konnte.
Am Dienstagmittag (15. Januar) kippte in der Schützenstraße in Forchheim ein Baukran um. Zum Zeitpunkt des Unglücks war das schwere Gerät etwa zu einem Drittel ausgefahren. Laut Angaben von News5 stürzte der Kran auf den Giebel eines Nachbarhauses. Wie die Polizei mitteilte, wurde zum Glück niemand dabei verletzt. Warum der Baukran umkippte, ist bislang noch unklar.
Wie die Polizei soeben mitteilte, kippte am heutigen Dienstagmittag (15. Januar) ein Baukran in der Schützenstraße in Forchheim um und stürzte daraufhin auf ein dortiges Wohnanwesen. Laut Polizei gibt es keine Verletzten. Zahlreiche Rettungskräfte befinden sich aktuell am Einsatzort. Die Unfallstelle ist derzeit komplett gesperrt. In diesem Bereich kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.