Glimpflich endete am Dienstagvormittag ein Zwischenfall am Coburger Flugplatz. Ein einmotoriges Ultraleichflugzeug rollte nach der Landung über die Bahn hinaus und kam erst in einem Gebüsch zum Stehen. Der Pilot aus Chemnitz blieb unverletzt.
Am Morgen war der 76-jährige Pilot mit seinem Flugzeug in Chemnitz gestartet und wollte nach Coburg fliegen. Gegen 10.00 Uhr setzte der Mann seine Maschine auf der Landbahn auf. Er brachte das Luftfahrzeug jedoch nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand, so dass es in einem angrenzenden Gebüsch landete. Der Flugzeugführer konnte die Maschine unverletzt verlassen.
Ein Flugunfallsachbearbeiter der Kriminalpolizei Coburg hat die Ermittlungen zum Schadensfall vor Ort aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen dürfte ein Pilotenfehler im Anflugverfahren ursächlich gewesen sein. Das Fluggerät musste durch eine Spezialfirma geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 5.000 Euro.