Ein Lkw-Unfall am Freitagmittag (16. Januar) löste eine dreistündige Vollsperrung der Autobahn A72 auf Höhe des Autobahndreieckes Bayerisches Vogtland aus. Ein Autotransporter stieß in eine Leitplanke. Der Schaden wurde nach ersten Schätzungen auf 60.000 Euro taxiert.
Lkw prall in Leitplanke
Ein tschechischer Trucker fuhr von der Autobahn A9 kommend am Autobahndreieck Bayerisches Vogtland auf die Autobahn A72 in Richtung Plauen. Hier schaukelte sich der Anhänger auf, sodaß es zu einer Berührung mit der Mittelschutzplanke kam. Der 30-jährige Fahrer versuchte sein Gefährt wieder zu stabilisieren, was jedoch misslang. Im Gegenteil: Die Zugmaschine stellte sich quer und prallte in die rechte Schutzplanke. Entgegen der Fahrtrichtung kam sie zum Stehen. Der Anhänger stellte sich ebenfalls quer und blockierte die beiden Fahrstreifen der Autobahn. Glück im Unglück: Keines der auf dem Transporter aufgeladenen Autos wurde auf die Fahrbahn katapultiert. Der Fahrer des Autotransporters erlitt einen leichten Schock. Der Gesamtschaden wurde mit 60.000 Euro bilanziert.
Autobahn drei Stunden gesperrt
Zur Bergung des Sattelzuges musste schweres Abschleppgerät angefordert werden. Die Autobahn war für drei Stunden in Richtung Plauen voll gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der A9, da beide Zufahrten zur A72 voll gesperrt werden mussten. Gegen 16:00 Uhr lief der Verkehr wieder störungsfrei.