Da wollte es ein Pärchen aus Zeulenroda zu Silvester wohl richtig heftig krachen lassen. Die beiden kauften rund 45 Kilogramm an Silversterböllern. Ihre Heimfahrt mit dem Zug fand dann in Hof ein jähes Ende. Der Schaffner war mit der explosiven Ladung nämlich gar nicht einverstanden.
Mit explosiver Ladung im Zug
Die beiden 21-Jährigen deckten sich am ersten Weihnachtsfeiertag (25. Dezember) in Augsburg mit insgesamt Feuerwerkskörpern im Wert von 300 Euro ein. Für die Heimfahrt im Zug benutzten die beiden einen Bollerwagen zum Transport der Böller. Das war nicht so ganz im Sinne des Schaffners, der die beiden jungen Leute in Hof am Hauptbahnhof an die frische Luft setzte.
Böllertransport vorerst unterbunden
In der Schalterhalle wurde dann die Bundespolizei auf sie aufmerksam. Zwar handelte es sich nicht um verbotene Pyrotechnik, aber die 1. 232 Chinaböller und 88 Raketen stellten eine Gefährdung der anderen Bahnreisenden dar. Wenn sie einen sicheren Transport nachweisen können, dann dürfen die Thüringer ihr Silvesterfeuerwerk bei der Bundespolizei abholen.