Fr, 23.10.2020 , 14:30 Uhr

Hof: Verkaufsoffener Filmtage-Sonntag abgesagt

Absage wird in Sondersitzung entschieden

Werbegemeinschaft und Stadtmarketing verzichten darauf, den gemeinsam organisierten verkaufsoffenen Filmtage-Sonntag (25. Oktober) durchzuführen. Dies haben die Stadt Hof sowie die Vorsitzenden des Hofer Einzelhandelsverbands, der Werbegemeinschaft Hof e.V. und des Stadtmarketing Hof e.V. in einer Sondersitzung am heutigen Freitag (23. Oktober) einstimmig beschlossen.

Anstieg der Corona-Infektionen sorgt für Absage 

Grundlage für diese Entscheidung ist, dass die Stadt Hof den 7-Tage-Inzidenzwert von 35 überschritten hat und damit die Hofer „Corona-Ampel“ auf gelb gesprungen ist. Daher gelten zusätzliche Hygienemaßnahmen, etwa das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in ausgewiesenen Bereichen der Kernstadt.

Eva Döhla, Oberbürgermeisterin und Vorsitzende des Stadtmarketing Hof e.V., appelliert an den Handel:

„Schließen Sie sich bitte dieser gemeinsamen Entscheidung an und verzichten Sie auf die zusätzliche Geschäftsöffnung am 25. Oktober.“ Lutz Pfersdorf, Vorsitzender des Hofer Einzelhandelsverbandes, ergänzt: „Wir verstehen die Entscheidung als unseren Beitrag, bei der Eindämmung der Pandemie mitzuhelfen.“

Absage Corona Covid19 gelb Hof Infektionen Oberfranken Stadt TV Oberfranken TVO verkaufsoffener Filmtage-Sonntag Virus
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

22.04.2024 Blitzmarathon in Oberfranken: 884 Raser werden in 24 Stunden geblitzt Von Freitag auf Samstag fand in Oberfranken der 21. Blitzmarathon statt. An insgesamt 73 Messstellen wurden über 24 Stunden insgesamt 884 Raser geblitzt. Damit stieg die Zahl der Verstöße im Vergleich zum Vorjahr leicht an. 09.01.2024 Die Mega-Gewinnspielwochen bei TVO: EINSCHALTEN! MITSPIELEN! GEWINNEN! Gewinnen Sie täglich bis zu 500 Euro 15.12.2023 Nach Aus für Agrardiesel-Hilfen: Bauern-Proteste im Hofer Land Tagelang kämpfte die Ampelregierung in Berlin darum, dass Milliardenloch im Bundeshaushalt 2024 zu stopfen. Das Ergebnis ist für viele Bürgerinnen und Bürger mehr als durchwachsen. Der Grund: Ab 2024 drohen Mehrbelastungen beim Tanken, beim Stromverbrauch und beim Heizen. 14.12.2023 Kampf gegen Hasskriminalität: Bayernweite Razzia mit einem Großaufgebot der Polizei! Am Donnerstagmorgen kam es bayernweit zu Durchsuchungen hinsichtlich der Bekämpfung von Hasskriminalität im Netz. Die Maßnahmen richteten sich gegen 33 Beschuldigte, darunter auch in Oberfranken. Die Polizei war in der Früh mit einem Großaufgebot im ganzen Freistaat im Einsatz.