Do., 18.03.2021 , 18:02 Uhr

Nach Impf-Stopp: EMA gibt grünes Licht für AstraZeneca

Machen Sie mit bei unserer TVO-Umfrage

In ihrer heutigen (18. März) Pressekonferenz gab die Europäische Arzneimittelagentur EMA nun grünes Licht für die Verwendung des Corona-Impfstoffes von AstraZeneca. Nach der Sondersitzung der EMA meldete sich auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zu Wort, er verkündete den Start der Impfungen mit AstraZenca ab Freitag (19. März).

AstraZeneca sei "sicher und zuverlässig"

Der britische Impfstoff AstraZeneca sei sicher und zuverlässig, so die EMA-Chefin Emer Cooke in der heutigen Sondersitzung. Die Vorteile des Vakzins seien wesentlich größer als die Risiken, so Cooke. Damit hält die Behörde EMA an ihrer Empfehlung zur Fortsetzung der Impfungen fest. Wie in der heutigen Sitzung klar gestellt wurde, gäbe es keine Hinweise auf ein erhöhtes Thrombose-Risiko durch eine AstraZeneca-Impfung. Jedoch sollte künftig in den Beipackzetteln ein Hinweis auf die mögliche, seltene Nebenwirkung wie Hirn-Thrombose hingewiesen werden.

EMA kann Nebenwirkung wie Thrombose dennoch nicht ganz ausschließen

Erst am Montag dieser Woche stoppte der Bund auf Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) die Impfungen mit AstraZeneca. Wir berichteten. Grund hierfür waren die aufgetretenen Fälle von Blutgerinnseln in den Hirnvenen. Die EMA wies darauf hin, dass es keine Zusammenhänge mit den Impfungen gab, die die Thrombosen ausgelöst hätten. Ausgeschlossen sei es dennoch nicht. Daher werden weitere Untersuchungen durchgeführt. 

Machen Sie mit bei unserer TVO-Umfrage:

AstraZeneca Coronavirus EMA Europäische Arzneimittelbehörde Hirnvenen Impfstoff Nebenwirkungen Oberfranken Pandemie Sitzung Thrombose TV Oberfranken TVO Umfrage Virus

Das könnte Dich auch interessieren

10.11.2025 Die Mega-Gewinnspielwochen bei TVO: EINSCHALTEN! MITSPIELEN! GEWINNEN! Gewinnen Sie täglich bis zu 500 Euro 16.10.2025 TVO-Umfrage: Würde eine Verschiebung der Attestpflicht das Gesundheitssystem entlasten? Kranke Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen nach aktueller Rechtslage spätestens am vierten Tag ihrer Erkrankung ein ärztliches Attest vorlegen. Der Arbeitgeber darf den Nachweis jedoch schon ab dem ersten Tag verlangen. Nun fordert Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Pflicht auf den vierten oder sogar fünften Tag zu verschieben. Dadurch sollen Arztpraxen entlastet werden. Doch ob das tatsächlich gelingt, ist umstritten. 13.08.2025 TVO-Umfrage: 100 Tage Kanzler Merz - sind Sie noch zufrieden mit der Bundespolitik? Seit 100 Tagen gibt es nun bereits die schwarz-rote Bundesregierung. Unionsfraktionschef Jens Spahn räumte inzwischen Probleme bei der Kommunikation ein, wie er gegenüber dem ARD-Morgenmagazin äußerte. Nach dem Wirbel um die misslungene Richterwahl und der Entscheidung Merz zu einem Teilstopp der Waffenlieferungen an Israel, wurden am Dienstag (12. August) im Kanzleramt Beratungen mit führenden CDU-Politikern abgehalten. Themen waren dabei die Zusammenarbeit in der Koalition mit der SPD sowie 30.01.2025 TVO-Umfrage: Scharfe Kritik an Merz Migrationsabstimmung im Bundestag - wie ist Ihre Meinung dazu? Zum ersten Mal bekam ein Antrag mit den Stimmen der AfD die Mehrheit im Bundestag. Am Mittwoch (29. Januar) verabschiedete die Union gemeinsam mit den Stimmen der FDP und der AfD ihren Migrationsantrag. Dieser sieht unter anderem mehr Zurückweisungen von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen vor. Die SPD, die Grünen und die Linke zeigen sich über diesen Vorgang empört. In diesem Zusammenhang möchte TVO von Ihnen wissen: Halten Sie es für richtig, dass die Union für die Durchsetzung ihres