Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Freitagabend (25. Dezember) auf der A9 bei Pegnitz im Landkreis Bayreuth. Ein Autofahrer (78) fuhr mit hoher Geschwindigkeit in das Heck eines Lkw. Nach Angaben von News5, handelt es sich bei dem Lkw um ein ehemaliges Fahrzeug des Technischen Hilfswerks (kurz: THW). Drei Personen wurden verletzt.
Lkw kommt nach Kollision mitten auf der A9 zum Liegen
Gegen 19:05 Uhr fuhr der 78-Jährige mit seinem Auto auf der A9 in Richtung Berlin. Kurz nach der Ausfahrt Weidensees, erkannt er den vorausfahrenden Lkw zu spät und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in das Heck rein. Der 42-jährige Lkw-Fahrer mit Münchner Zulassung verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, woraufhin der Lkw zur Seite kippte und auf der linken Spur, mitten auf der A9, zum Liegen kam.
Beifahrerin (50) des Unfallverursachers (78) wird schwer verletzt
Bei dem Unfall erlitten drei Personen Verletzungen. Die Beifahrerin (50) des Pkw zog sich schwere Verletzungen am Kiefer zu und wurde in ein Nürnberger Krankenhaus gebracht. Der 42-Jährige konnte sich bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig aus dem Wrack befreien.
Starke Verkehrsbehinderungen durch Unfall am ersten Weihnachtsfeiertag
Während den Bergungsarbeiten wurde die Unfallstelle komplett gesperrt. Daraufhin bildete sich in Richtung Berlin Stau von mehreren Kilometern. Der Gesamtschaden beträgt 30.000 Euro.