Der Freistaat Bayern unterstützt die Kommunen in Oberfranken 2015 mit 14,7 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen über 19 Millionen Euro zur Verfügung.
Lerchenfeld: „Unterstützung vor allem im ländlichen Raum“
Der oberfränkische CSU-Landtagsabgeordnete Ludwig Freiherr von Lerchenfeld dazu: „Das bayerische Städtebauförderprogramm ist eine wirkungsvolle Ergänzung zu den Bund-Länder- und EU-Programmen. Wir unterstützen vor allem Kommunen im ländlichen Raum bei der Bewältigung des Strukturwandels infolge demografischer Veränderungsprozesse.“
Bayernweit 45 Millionen Euro Förderung
Bayernweit stehen 2015 insgesamt 310 bayerischen Städten und Gemeinden Fördermittel in Höhe von rund 45 Millionen Euro zur Verfügung.
Maßnahmen unter anderem in in BadStaffelstein, Köditz, Fichtelberg und Kulmbach
Ein Schwerpunkt der Förderung in Oberfranken ist die Aufwertung der Bahnhofstraße in Bad Staffelstein unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit und Elektromobilität. In Köditz wird durch den Rückbau einer brachen Hoffläche die Bahnhofstraße barrierefrei verbreitert und ein zentraler öffentlicher Platz geschaffen. Zusammen mit der Freilegung der Fichtelnaab werden mit der Revitalisierung der Fläche des ehemaligen Chamottewerkes in der Gemeinde Fichtelberg öffentliche Grün- und Erholungsflächen geschaffen. Kulmbach erhält 1,2 Millionen Euro für die Revitalisierung von Gewerbebrachen.
Revitalisierung von Brachen früherer Porzellanfabriken
Der Förderbedarf für die Revitalisierung von Brachen insbesondere früherer Porzellanfabriken sowie Spinnereien und Webereien ist in Oberfranken besonders hoch. Deshalb werden über sechzig Prozent der dafür vorgesehenen Landesmittel für 18 ausgewählte Maßnahmen im Regierungsbezirk eingesetzt.
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Eine Übersicht über die Programmkommunen und weitere Informationen zur Städtebauförderung gibt es HIER!