Mit 84 unerlaubt eingereisten Personen zieht die Selber Bundespolizei für die zurückliegende Woche eine Bilanz. In der Vorjahreswoche wurden damals zum Vergleich 30 Migranten gezählt. Am gestrigen Donnerstag (13. August) verzeichneten die Beamten in ihrem Zuständigkeitsbereich 30 unerlaubte Einreisen.
Alle überprüften Personen konnten keine erforderlichen Reisedokumente für eine Einreise und den Aufenthalt nach Deutschland vorweisen. Die Aufgriffe erfolgten größtenteils in internationalen Reisebussen und Schleuserfahrzeugen über die Autobahnen A9 und A72. Aber auch in Zügen von München nach Hof und an den Bahnhöfen wurden Personen aus Syrien, Afghanistan, Eritrea, Irak, Pakistan, Libanon und auch Staatenlose festgestellt. Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung wurden alle unerlaubt eingereisten Personen dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Zirndorf und den zuständigen Jugendämtern in Hochfranken übergeben.