Di., 30.03.2021 , 18:18 Uhr

Streit, Wohnungsöffnung, Flucht, Schlangen & Nazi-Devotionalien: "Rosenkrieg" in Lichtenfels eskaliert

Polizei muss am Montagvormittag einschreiten

In Lichtenfels eskalierte am Montag (29. März) ein Rosenkrieg, dass sogar die Polizei einschreiten musste. Im Rahmen der Schlichtung des Streits machten die Beamten in der Wohnung des beschuldigten 37-Jährigen noch wundersame Entdeckungen.

Ex-Lebensgefährtin will sich ihre Sachen abholen

Was war passiert: Dem Polizeibericht nach, wollte eine 34-Jährige am gestrigen Vormittag ihre persönlichen Gegenstände bei ihrem Ex-Lebensgefährten in Lichtenfels abholen. Hierbei kam es zu einem Gerangel, wobei die Frau von ihrem 37-jährigen Ex leicht verletzt wurde. Ein Passant bemerkte den handfesten Streit und verständigte die Polizei.

37-Jähriger will flüchten

Bis zum Eintreffen der Beamten hatte der alkoholisierte 37-Jährige zudem den Pkw der Frau umgeparkt und ihren Haustürschlüssel und die Jacke an sich genommen. Während der gerichtlich angeordneten Wohnungsöffnung durch einen Schlüsseldienst versuchte der Mann, über die rückwärtige Hausseite zu flüchten. Die eingesetzten Beamten konnten dies aber verhindern.

Schlangen und Waffen in der Wohnung

Neben den persönlichen Sachen der Ex-Freundin wurden in der Wohnung des Beschuldigten laut Polizeibericht fünf Königspython-Schlangen, unzählige Utensilien aus dem Dritten Reich und ein Butterfly-Messer aufgefunden. Der 37-Jähre erwartet nun Anzeigen wegen fahrlässiger Körperverletzung, Unterschlagung sowie eines Vergehens gegen das Waffengesetz.

 

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