Zufällig entdeckten ein Landschaftsgärtner und ein Forstsachverständiger am Dienstag (28. Juli) einen Schwelbrand in einem Waldstück bei Neustadt bei Coburg und alarmierten die Feuerwehr. Trotz der schwierigen Bedingungen, konnte die Feuerwehr ein ausbreiten des Feuers verhindern.
Schwelbrand bei Vermessungsarbeiten bemerkt
Gerade noch rechtzeitig bemerkten ein Landschaftsgärtner und ein Forstsachverständiger einen beginnenden Waldbrand Nachmittag. Die beiden Männer führten in einem Waldstück zwischen Ketschenbach und Meilschnitz Vermessungsarbeiten durch und erkannten dabei den Schwelbrand. Über die Integrierte Leitstelle informierten sie die Feuerwehr.
Feuerwehr muss Ausrüstung in schwer zugängliches Gelände schleppen
Die FFW Neustadt und FFW Bergdorf kamen mit insgesamt 19 Kameraden an den Einsatzort. Hierzu mussten sie mitsamt ihrer Ausrüstung rund 500 Meter zu Fuß in das schwer zugängliche Gelände vordringen, bevor sie mit den Löscharbeiten beginnen konnten. Die Brandfläche von zirka 30 mal 40 Metern konnte jedoch innerhalb kürzester Zeit abgelöscht werden. Da weitere Glutnester nicht ausgeschlossen werden konnten, begann im Anschluss an die Löscharbeiten die Absuche nach Glutnestern. Die Brandursache selbst ist noch nicht geklärt.