Do., 30.07.2020 , 09:56 Uhr

Waldbrandgefahr: Regierung von Oberfranken ordnet Luftbeobachtung an

Trockenheit erhöht Waldbrandgefahr

Aufgrund des anhaltend trockenen Wetters und der damit verbundenen erwarteten hohen Waldbrandgefahr für besonders gefährdete Waldgebiete hat die Regierung von Oberfranken von Samstag (01. August) bis Sonntag (02. August) die Durchführung von vorsorglichen Beobachtungsflügen angeordnet.

Hubschrauber fliegt am Nachmittag über gefährdete Gebiete 

Die Wetterentwicklung wird weiterhin täglich beobachtet und aktuell beurteilt. Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Zum Einsatz kommt der sogenannte „Schnelle Einsatzhubschrauber“ (SEH). Der Hubschrauber wird von einem Piloten geflogen, der selbst ausgebildeter Luftbeobachter ist. Damit kann im Hinblick auf die Corona-Pandemie und die beengte Situation in den Beobachtungsluftfahrzeugen auf den zusätzlichen Einsatz eines separaten Luftbeobachters verzichtet werden.

Vorsicht im Wald 

Die Regierung von Oberfranken appelliert an alle, die in Wald und Flur unterwegs sind, äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe können Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen. Zudem sollte wegen des Brandrisikos durch heiß

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