Erst vor wenigen Tagen kam es auf der A73 im Landkreis Bamberg zu einer Massenkarambolage mit 17 Fahrzeugen. Am Mittwochmorgen (31. Januar) ereignete sich ein ähnlicher Unfall. Diesmal waren „glücklicherweise nur“ vier Fahrzeuge beteiligt. Trotzdem kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Dominoeffekt auf der Autobahn
Ein 19-jähriger Ford-Fahrer aus dem Landkreis Bamberg musste, bei dichten morgendlichen Berufsverkehr, zwischen den Anschlussstellen Memmelsdorf und Bamberg-Ost, in Fahrtrichtung Süden, auf dem linken Fahrstreifen verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Ein hinter ihm fahrender 63-jähriger Daimler-Fahrer aus Thüringen konnte seinen Pkw auch gerade noch anhalten. Der nachfolgenden 24-jährigen Fahrerin eines Citroen aus dem Allgäu gelang dies jedoch nicht mehr, so dass sie in das Heck des Daimler krachte und diesen auf den Ford schob. Unmittelbar danach fuhr der VW eines 23-jährigen aus dem Landkreis Kulmbach auf den Citroen auf und schob die Unfallfahrzeuge nochmals aufeinander.
Stau & jede Menge Blechschaden
Bei dem Auffahrunfall wurde niemand verletzt. Der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung Nürnberg musste für zwei Stunden gesperrt werden. Zwei Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es kam zu einem erheblichen Rückstau bis über das Autobahnkreuz Bamberg hinaus. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 14.000 Euro geschätzt.