In der Nacht von Montag auf Dienstag (15. / 16. Oktober) befuhr ein Kleinlast-Fahrer die Autobahn A9 in Richtung Norden. Kurz vor der Anschlussstelle Münchberg-Süd (Landkreis Hof) fing das Fahrzeug plötzlich Feuer. Der Brandschaden lag im fünfstelligen Bereich.
Motorraum qualmt während der Fahrt
Der 51-jährige polnische Fahrer sah gegen 22:00 Uhr Rauch aus seinem Motorraum emporsteigen. Laut Polizeiangabe, steuerte er geistesgegenwärtig den Feuer fangenden Opel Movano von der Hauptfahrbahn weg in die Ausfahrt der wenig befahrenen Anschlussstelle Münchberg-Süd. Der 51-Jährige verließ daraufhin umgehend die Fahrerkabine. Der Lkw fing sofort vor den Augen des Fahrers Feuer und brannte nieder.
51-Jähriger kommt mit einem Schrecken davon
Die eintreffende örtliche Feuerwehr kümmerte sich um die Löscharbeiten. Während den Bergungarbeiten wurde die A9 am Einsatzort Richtung Norden komplett gesperrt. Das ausgebrannte Fahrzeug musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der Lkw hatte einen Zeitwert von 20.000 Euro. Der Asphaltschaden, welcher durch den Brand entstand, schätzt die Polizei derzeit auf 15.000 Euro. Der 51-Jährige blieb unverletzt und kam mit einem Schrecken davon.