Auf der Autobahn A93 bei Selb (Landkreis Wunsiedel) verursachte am Montag (08. Februar) ein alkoholisierter Autofahrer aus Chemnitz einen Unfall. Seinen Führerschein, der sich als totale Fälschung herausstellte, zogen die Polizisten ein. Dem Sachsen droht nun gleich doppelter Ärger.
Unfall beim Überholen
Wie die Beamten der Autobahnpolizei Hof mitteilten, überholte der 36-Jährige mit seinem VW-Transporter auf der A93 bei Selb einen Sattelzug. Hierbei geriet der Transporter auf der winterlichen Fahrbahn ins Schleudern, kollidierte mit der linken Seite des Lkw-Anhängers und rutschte anschließend in den Straßengraben.
Unfallfahrer mit 2,3 Promille im Blut
Der Unfallfahrer stand laut dem Polizeibericht bei der Unfallaufnahme deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein Test erbrachte einen Wert von 2,3 Promille. Als Folge musste sich der Sachse einer Blutentnahme unterziehen. Der gefälschte Führerschein wurde eingezogen. Seinen eigentlichen Führerschein musste er bereits zuvor wegen einer Trunkenheitsfahrt abgeben.
8.000 Euro Unfallschaden
Am Fahrzeug des 36-Jährigen entstand ein kapitaler Frontschaden in Höhe von 8.000 Euro. Den führerscheinlosen Alkoholsünder droht nun Ärger durch die erneute Alkoholfahrt und zudem wegen des Besitzes einer falschen Fahrerlaubnis.