Die Hofer Staatsanwaltschaft sowie die Kriminalpolizei Bayreuth führen derzeit ein Ermittlungsverfahren gegen einen 56-jährigen Insolvenzverwalter und Rechtsanwalt aus Bayreuth. Ermittelt wird gegen ihn wegen des Verdachts des Betrugs.
Rechtsanwalt ist dringend tatverdächtig
Auf Grund einer Strafanzeige des Insolvenzgerichts Bayreuth ist der 56-Jährige dringend verdächtig, über zwei Millionen Euro aus den Insolvenzmassen mehrerer Verfahren entnommen und privat verbraucht zu haben. Zur Verschleierung der Entnahmen soll der Rechtsanwalt gefälschte Kontoauszüge dem zuständigen Insolvenzgericht vorgelegt haben.
56-Jähriger seit letzter Woche in Haft
Die Ermittler durchsuchten in der vergangenen Woche die Kanzlei und das Wohnhaus des Beschuldigten. Hier wurde laut dem heutigen Bericht der Polizei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Der Beschuldigte befindet sich seit dem letzten Donnerstag (7. Dezember) auf Grund eines Haftbefehls in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft dauern an.