Zollbeamte aus Selb (Landkreis Wunsiedel) stellten bei der Überprüfung von Passagieren eines Fernreisebusses in der Nähe von Hof eine größere Menge Rauschgift sicher. Bei der Kontrolle des Reisegepäcks der Businsassen zeigte der eingesetzte Rauschgiftspürhund ein großes Interesse am Rucksack eines Reisenden. Darin befanden sich zwei Plastiktüten mit drei Kilogramm Haschisch sowie ein Päckchen mit Kokain im hohen einstelligen Grammbereich.
Zöllner werden ein zweites Mal fündig
In einem zweiten Fall kontrollierten die Zöllner wiederum einen Rucksack, der, nachdem die Reisenden den Bus verlassen hatten, in den Stauräumen über den Sitzen zurückblieb. In dem Gepäckstück fanden die Beamten zwei weitere Kilo Haschisch. Aufgrund der weiteren aufgefundenen Gegenstände in dem Rücksack konnte dieser zweifelsfrei einem der Reisenden zugeteilt werden.
Zwei Männer in Untersuchungshaft
Die Zöllner stellten das Rauschgift sicher und leiteten in beiden Fällen gegen die Männer Verfahren wegen des Verdachtes von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof befinden sich die Beschuldigten derzeit in Untersuchungshaft. Die weitere Sachbearbeitung übernahm das Zollfahndungsamt München.