Im Rahmen der Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion nutze Kulmbachs Oberbügrermeister Henry Schramm auch dieses Jahr die Gelegenheit, bei den zuständigen Ministern um Unterstützung für die städischen Anliegen zu werben. Das mit Erfolg.
Schramm bittet Herrmann um Unterstützung
Die Sanierung des Zentralparkplatzes und der darunter liegenden Tiefgarage ist mit einem Volumen von etwa 13,5 Millionen Euro eines der größten Bauprojekte der Stadt. Zuständig für die Zuteilung von Städtebaufördermitteln ist Innenminister Joachim Herrmann. Ihm stellte der Schramm die Maßnahme vor und bat um die Bewilligung eines erhöhten Fördersatzes. Herrmann sagte zu, eine 80%-Förderung aus dem Härtefond des Ministeriums zu prüfen.
Gelder vom Freistaat für Alte Spinnerei
Auch bei der laufenden Sanierung der Alten Spinnerei werde der Freistaat im Laufe des Jahres weitere Gelder aus dem Industriebrachen-Programm zur Verfügung stellen.
Erweiterung und Sanierung des Klinikums
Ein weiteres Großprojekt ist die bevorstehende Erweiterung und Sanierung des Klinikums Kulmbach mit einer Gesamtinvestition von rund 100 Millionen Euro. In seiner Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzender des Zweckverbandes erläuterte Schramm der Gesundheitsministerin Melanie Huml den aktuellen Planungsstand und warb um größtmögliche finanzielle Unterstützung durch den Freistaat. Auch hier kamen laut Schramm erfreuliche Signale. Die Staatsministerin betonte, dass sie das Projekt grundsätzlich sehr positiv sehe und sagte zu, demnächst zu einem Gespräch ins Kulmbacher Rathaus zu kommen.
„Behördenarbeitsplätze für Kulmbach“
Bei Ministerpräsident Horst Seehofer und Finanzminister Markus Söder brachte Schramm sein Herzensanliegen „Behördenarbeitsplätze für Kulmbach“ vor. Beide signalisierten dem Oberbürgermeister, dass sein hartnäckiges Werben um weitere Stellen für Kulmbach ernsthaft geprüft werde.