Die winterlichen Straßenverhältnisse wurden in der Nacht zum Mittwoch (02. Januar) einigen Autofahrern auf der A9 im Landkreis Hof zum Verhängnis. Innerhalb weniger Stunden entstanden rund 33.000 Euro Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Audi kracht gegen Leitplanke
Um 20:15 Uhr brach das Heck eines Audi A3 auf der A9 zwischen der Rastanalage Frankenwald und der Anschlussstelle Berg/Bad Steben aus und der 22-jährige Fahrer verlor die Beherrschung über seinen Wagen. Der Mann kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen die Leitplanke. Menschen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Der Schaden an Auto und Leitplanke beträgt etwa 11.000 Euro
Auto schleudert quer über Autobahn
Kurz vor 23:00 Uhr passte ein 22-jähriger Autofahrer seine Geschwindigkeit nicht den winterlichen Straßenverhältnissen an und kam zwischen Münchberg-Süd und Gefrees ins Schleudern. Der Mann stieß mit seinem A4 zuerst gegen die Betonleitwand auf der linken Seite und schleuderte dann nach rechts über alle drei Fahrspuren hinweg in die rechte Schutzplanke. Verletzt wurde der junge Mann nicht, an seinem Auto und den Schutzeinrichtungen der Autobahnmeisterei entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro.
Zu schnell bei winterlichen Verhältnissen
Kurz vor 3:00 Uhr am Mittwochmorgen ging es einem 55-jährigen Autofahrer ähnlich. Bei Schneematsch fuhr er offenbar zu schnell und geriet auf der A9 zwischen der Rastanlage Frankenwald und der Anschlussstelle Berg/Bad Steben ins Schleudern. Auch er blieb unverletzt. Der Schaden beträgt hier etwa 10.000 Euro.