Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth entdeckten bei einer Kontrolle am Freitagabend (22. November) auf der Autobahn A9 in einem Kleinwagen mehrere Kilogramm Marihuana. Eigentlich wurde die Polizei „nur“ zu einem Unfallschaden auf die A9 gerufen. Nun sitzt der 45-jährige Autofahrer im Gefängnis.
Doch kein Routineeinsatz…
Wie die Polizei am heutigen Montag mitteilte, war es für die Beamten zu Beginn ein Routineeinsatz. Mehrere Fahrzeuge hatten ein auf der Autobahn liegendes, großes Metallteil überfahren. Auch der Kleinwagen des 45-Jährigen blieb auf dem Standstreifen deshalb liegen.
Marihuana im Kofferraum entdeckt
Als die Polizisten die Personalien des Fahrers zur Unfallaufnahme notierten, verhielt sich der Mann aus München auffällig nervös. Er wies zudem deutliche Anzeichen für den Konsum von Drogen auf. Die Polizisten nahmen den Mann und sein Fahrzeug genauer unter die Lupe und entdeckten schließlich im Kofferraum mehrere Pakete mit insgesamt über sechs Kilogramm Marihuana.
Staatsanwaltschaft erlässt Haftbefehl
Bei dem 45-Jährigen klickten daraufhin die Handschellen. Die Staatsanwaltschat Bayreuth erließ am Samstag (23. November) einen Haftbefehl gegen den Mann wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln. Anschließend wurde er in ein Gefängnis eingeliefert.