Es war Paukenschlag, als der Automobilzulieferer Brose vor circa einem Jahr mitteilte, in Deutschland 2.000 Stellen abbauen zu wollen. Am heutigen Montag (09. November) gab das Unternehmen in dieser Causa einen Zwischenstand bekannt.
Streichungen in Coburg: 440 Stellen / Streichungen in Hallstadt: 280 Stellen
Demzufolge wurden laut Brose für rund 900 Stellen bereits sozialverträgliche Lösungen umgesetzt, vor allem durch Altersteilzeit und die Nichtbesetzung frei werdender Stellen. Weitere 1.100 Stellen sollen abgebaut werden. Dabei soll ein umfangreich mit dem Betriebsrat ausgehandeltes Abfindungsprogramm umgesetzt werden. An den oberfränkischen Standorten will Brose dabei in Coburg 440 und in Hallstadt etwa 280 Stellen streichen. Das Unternehmen selbst nennt diesen Stellenabbau „Transformation“. Der Automobilzulieferer will dadurch seine Wettbewerbsfähigkeit sichern und zu profitablem Wachstum zurückkehren, heißt es aus Coburg.