Bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag (3. September) auf der Autobahn A93 bei Selb (Landkreis Wunsiedel), wurde ein sechsjähriges Kind verletzt. Das kleine Junge war während des Unfalls im Auto nicht angegurtet. Die Mutter (27) muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Autofahrerin kommt aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab
Gegen 17:00 Uhr befuhr die 27-jährige Mutter mit ihrem Mini die A93 in Fahrtrichtung Regensburg. Zwischen den Anschlussstellen Selb-West und Höchstädt (Landkreis Wunsiedel) kam die Frau aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Daraufhin touchierte sie die Mittelschutzplanke und schleuderte anschließend nach rechts quer über die Fahrbahn. Dort prallte sie mit ihrem Pkw gegen die Leitplanke und blieb auf dem Standstreifen stehen.
Sechsjähriger nicht angeschnallt und verletzt sich
Laut Polizei befanden sich in dem Mini fünf Insassen, obwohl dieser nur für vier Personen zugelassen ist. Dementsprechend war in der Mitte der Rückbank kein Gurt eingebaut. Der Sechsjährige saß somit in keinem Kindersitz beziehungsweise hatte keinen Gurt umlegen.
10.000 Euro Schaden durch Unfall verursacht
Durch den Unfall erlitt der Junge leichte Verletzungen und wurde von den Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Alle anderen Insassen blieben unverletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro.