Auf der A9 bei Bayreuth bildete sich am Montagabend (24. September) ein Stau. Ein heranfahrender 54-jähriger Sattelzugfahrer übersah das Stauende und sorgte für eine Kettenreaktion an Auffahrunfällen. Hierbei entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Ein Insasse verletzte sich schwer.
54-Jähriger kollidiert mit Kastenwagen
Der 54-jährige tschechische Trucker befuhr die A9 in Fahrtrichtung Süden. Hierbei übersah er den Stau und stieß mit einem vor ihm stehenden Kastenwagen des 44-jährigen Berliners zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls fuhr der Kastenwagen auf einen weiteren Kleintransporter auf und dieser prallte anschließend gegen einen VW-Passat.
Unfallverursacher muss sich strafrechtlich verantworten
Durch den Zusammenstoß zog sich der 44-Jährige schwere Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Alle anderen Unfallbeteiligten blieben hingegen unverletzt. Die Bergungsarbeiten nahmen mehrere Stunden in Anspruch, da der Lkw mit dem Kastenwagen ineinander verkeilt waren. Folgend kam es in Fahrtrichtung Süden für mehr als drei Stunden zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Der 54-jährige Unfallverursacher wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 60.000 Euro.