Ein Wohnhaus im Coburger Stadtteil Scheuerfeld wurde am Freitagmorgen (22. Dezember) ein Raub der Flammen. Eine nicht ausgeschaltete Herdplatte führte zu dem schweren Brand. Neben einer schwerverletzten Person sind noch mindestens 100.000 Euro Sachschaden zu beklagen.
Großeinsatz am Freitagmorgen
Gegen 8:00 Uhr stellte die 76-jährige Bewohnerin eines Einfamilienhauses in der Bayernstraße in Scheuerfeld den Brand in ihrer Küche fest und alarmierte die Rettungskräfte. Der Frau, die zum Brandzeitpunkt alleine im Haus war, konnte sich selbst in Sicherheit bringen. Jedoch erlitt sie aufgrund vorangegangener, eigener Löschversuche eine Rauchgasintoxikation. Sie kam daher mit dem Rettungsdienst schwer verletzt in ein Krankenhaus. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr war der Brand schnell unter Kontrolle. Allerdings entstand am Gebäude ein Sachschaden von mindestens 100.000 Euro. Das Haus ist momentan nicht bewohnbar.
Topf auf dem Herd soll Ursache sein
Die Brandermittler der Kriminalpolizei Coburg übernahmen vor Ort umgehend die Untersuchungen zur Brandursache. Nach ersten Erkenntnissen der Beamten geriet ein Topf auf einer eingeschalteten Herdplatte in Brand.