Mi, 15.01.2020 , 11:29 Uhr

A9 / Pegnitz: Kollision zweier Lkw endet mit hohem Schaden

60-Jähriger sieht Lkw-Fahrer flüchten

Von einem lauten Knall unsanft geweckt wurde in der Nacht zum Mittwoch (15. Januar) ein Lkw-Fahrer (60) aus Bamberg, der in seinem Lastwagen auf der Rastanlage Fränkische Schweiz-Ost, an der Autobahn A9 bei Pegnitz (Landkreis Bayreuth) seine Tagesruhezeit einhielt. Der Grund für den Krach: ein weiterer Lkw-Fahrer prallte in Zugmaschine des 60-Jährigen.

Unfallverursacher sorgt für 25.000 Euro Schaden und flüchtet

Gegen 4:45 Uhr hörte der 60-Jährige einen Knall und wurde dadurch aus seinem Schlaf gerissen. Er konnte noch einen polnischen Lkw-Fahrer wegfahren sehen, der eine Stunde später von der Polizei gestellt wurde. Dieser fuhr beim Ausparken gegen den Lkw des 60-Jährigen. Durch den Aufprall war der Lkw des Bambergers nicht mehr fahrbereit. Der Unfallverursacher muss nun eine Sicherheitsstrafe in vierstelliger Höhe wegen Unfallflucht bezahlen. Der Gesamtschaden des Unfalls beträgt 25.000 Euro

A9 Flucht LKW Oberfranken Pegnitz polizei Rastanlage Schaden Strafe TV Oberfranken TVO Unfallflucht
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

23.03.2024 A9 / Trockau: LKW-Brand verursacht sechsstelligen Schaden 24.000 Liter Schmierfette ausgelaufen 23.03.2024 A9 / Bayreuth: Polizei nimmt führerscheinlosen Raser fest 65-Jähriger flüchtet mit 200 km/h und unter Alkoholeinfluss vor Polizei 02.09.2023 23-Tonnen-Ladung droht abzustürzen: LKW auf der A9 gestoppt Ein Spanngurt war bereits gerissen 29.04.2024 Landkreis Bayreuth: Alkohol-Busfahrer verursacht Unfall auf der A9 Von Freitagnachmittag bis zum Sonntagabend stellte die Bayreuther Autobahnpolizei drei Fahrzeugführer fest, die auf der A9 unter Alkoholeinfluss hinter dem Lenkrad saßen. Hierunter war auch ein folgenschwerer Unfall mit einem hohen Sachschaden, verursacht durch einen Busfahren.