Auf der Autobahn A9 brannte am Montagnachmittag (1. Februar) ein Autokran aus. Das Fahrzeug war auf der Überführungsfahrt von München nach Bremerhaven. Beide Fahrer des Autokrans wurden bei dem Feuer leicht verletzt. Es entstand ein Schaden von mindestens einer Million Euro.
Feuer bricht im Motorraum aus
Kurz nach der Ausfahrt Trockau (Landkreis Bayreuth) bemerkte der 70-jährige Fahrer das Feuer im Motorraum des fabrikneuen Spezialfahrzeugs. Innerhalb kürzester Zeit drangen die Flammen in das Führerhaus des 60-Tonnen-Krans. Der Fahrer konnte gerade noch auf dem Standstreifen anhalten, bevor der vordere Teil des Fahrzeugs in Flammen stand. Er und sein 38-jähriger Beifahrer wurden durch den massiven Qualm leichtverletzt.
A9 fast eine Stunde gesperrt
Durch die starke Rauchentwicklung und den böigen Wind musste die Autobahn in Richtung Berlin für fast eine Stunde gesperrt werden. Die Feuerwehren aus Bayreuth und Trockau löschen das Feuer. Das THW Bayreuth und die Autobahnmeisterei sicherten den Verkehr und unterstützten die Bergungs- und Aufräumarbeiten. Erst drei Stunden später war die Autobahn wieder uneingeschränkt befahrbar. Während des Brandes bildete sich ein bis zu vier Kilometer langer Stau.