Der Zimmerbrand in einer Wohnung der Aufnahmeeinrichtung Oberfranken in Bamberg am Sonntagnachmittag (26. Februar) ist aufgeklärt. Das Feuer entstand durch den unsachgemäßen Umgang mit einer Zigarette. Zu diesem Ergebnis kamen die Brandfahnder.
Drei Personen erlitten eine Rauchgasvergiftung
Wie berichtet, kam es gegen 14:30 Uhr in der Asylunterkunft im Bamberger Erlenweg zu dem Feuer, bei dem drei Sicherheitskräfte eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Die rund 60 Bewohner der Einrichtung retteten sich rechtzeitig ins Freie. Sie blieben unverletzt.
Zigarette setzte Bett in Brand
Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 28-jähriger Bewohner in dem Zimmer eine brennende Zigarette nicht richtig gelöscht beziehungsweise nicht sicher abgelegt hatte, wodurch diese ein Bett in Brand setzte. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden belief sich auf rund 15.000 Euro.