Eine wilde Flucht vor der Polizei endete am Dienstagnachmittag (01. Oktober) für drei Pkw-Insassen an der A9-Anschlussstelle Bayreuth-Nord mit einem Unfall. Die Insassen wurden nach dem Crash festgenommen. Die Kriminalpolizei Bayreuth übernahm anschließend die Ermittlungen.
Auto mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs
Einer Polizeibesatzung fiel der Wagen gegen 16:20 Uhr auf der Autobahn A9 bei Himmelkron (Landkreis Kulmbach) auf. Bei der Überprüfung im Fahndungsbestand stellte sich heraus, dass am Wagen, der in Richtung München unterwegs war, gestohlene Kennzeichen angebracht waren. Die Polizeistreife verfolgte den Audi daraufhin, um eine Kontrolle durchzuführen. Der Audi-Fahrer versuchte sich dieser zu entziehen und verließ die A9 an der Anschlussstelle Bayreuth-Nord.
Unfall im Kreisverkehr
Mit überhöhter Geschwindigkeit und entgegen der Fahrtrichtung fuhr der Mann in den Kreisverkehr ein. Dort kam das Fahrzeug von der Fahrbahn ab und blieb in einer Böschung liegen. Die drei Fahrzeuginsassen blieben dabei unverletzt. Mehrere Polizeistreifen aus Bayreuth konnten die Insassen noch an der Unfallstelle vorläufig festnehmen. Zur Absicherung der Unfallstelle musste der Kreisverkehr gesperrt werden und es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungen der Kripo zu den Männern dauern an.