Eine Auffahrunfall auf der A73 im Bereich von Ebersdorf bei Coburg sorgte am Dienstagnachmittag (7. November) für eine zeitweilige Vollsperrung der Autobahn in Richtung Süden. Zuvor hatte hier die Straßenmeisterei eine bewegliche Tagesbaustelle eingerichtet. Der 46-jährige Fahrer eines Kleintransporters übersah gegen 14:00 Uhr vermutlich diese Baustelle und fuhr mit seinem Fiat ungebremst gegen einen Warnleitanhänger mit Zugfahrzug, der sich auf dem Seitenstreifen befand. Durch den Unfall wurde das Gespann gegen die Außenleitplanke geschoben. Der Fiat Ducato kippte auf die linke Seite und kam auf der rechten Fahrspur zum Stillstand.
Schaden von 90.000 Euro
Beide Fahrzeugführer kamen laut Polizeiangaben mit leichten Verletzungen in das Klinikum nach Coburg. Die linke Fahrbahn war zeitweise während der Unfallaufnahme gesperrt. Beide Fahrzeuge wurden durch eine Fachfirma abgeschleppt. Der Gesamtschaden belief sich auf rund 90.000 Euro.
Die Autobahn A73 verwandelte sich am Dienstagnachmittag (07. November) im Bereich von Ebersdorf bei Coburg nach einem Unfall in ein Trümmerfeld. Aufgrund einer Baustelle war die Autobahn in Richtung Bamberg in diesem Sektor auf einen Fahrstreifen verengt. Der Fahrer eines Kleintransports übersah die Bauarbeiten nach ersten Erkenntnissen und stieß mit hohem Tempo in den Absicherungshänger der Autobahnmeisterei, der sich auf dem Standstreifen befand.
Zwei Verletzte zu beklagen
Wie News5 in einer ersten Meldung weiter berichtet, wurde dieser bei dem Zusammenprall völlig zerstört. Der Kleintransporter schleuderte nach einigen Metern auf die Seite und blieb liegen. Der Transporter-Fahrer sowie ein Bauarbeiter im Absicherungsfahrzeug erlitten den Angaben nach mittelschwere Verletzungen. Beide kamen mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn in Richtung Bamberg zeitweise komplett gesperrt werden. Derzeit ist zwischen Rödental und Ebersdorf bei Coburg der rechte Fahrstreifen der A73 gesperrt.