Ein Sattelzug fuhr am Dienstagnachmittag (24. November) auf der A9 bei Berg (Landkreis Hof) ungebremst auf einen Lkw mit Warnleitaufbau auf. Hierbei wurde eine Person verletzt. Die Verkehrsbehinderungen dauern zum Teil (Stand: 17 Uhr) noch an.
Lkw mit Warneinrichtung wird gegen rechte Leitplanke geschoben
Laut Zeugenangaben fuhr gegen 14:15 Uhr ein Sattelzug aus Bulgarien alleinbeteiligt und ungebremst auf einen Lkw mit Warnleitaufbau und Aufpralldämpfer auf. Dieser stand auf dem rechten Fahrstreifen. Durch den Aufprall wurde der Lkw mit Warneinrichtung in die rechte Leitplanke geschoben.
Unfallverursacher (67) kommt verletzt in eine Klinik
Der 67-jährige bulgarische Fahrer erlitt durch den Zusammenstoß Verletzungen. Er konnte sich selbst aus dem Wrack befreien und kam in eine Klinik. Sein Sattelzug blieb völlig demoliert auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Der Lkw mit Warneinrichtung erlitt ebenso einen Totalschaden. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Schaden von 150.000 Euro.
Fünf Kilometer Rückstau durch Unfall gebildet
Beide Fahrzeuge müssen mit schwerem Gerät geborgen und abgeschleppt werden. Die A9 war in Richtung Norden für eine Stunde komplett gesperrt. Es kam hierdurch zu etwa fünf Kilometer Rückstau. Gegen 15:15 Uhr konnte der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen einspurig an der Unfallstelle vorbeigleitet werden. Aktuell (Stand: 17 Uhr) dauern die Bergungsarbeiten und Teilsperrung noch an.
Wie die Polizei am Dienstag (24. November) mitteilt, krachte auf der A9 im Bereich der Anschlussstelle Berg / Bad Steben (Landkreis Hof) in Fahrtrichtung Berlin ein Lkw gegen einen Warnleitanhänger. Ersten Informationen zufolge ist eine Person leicht verletzt. Aktuell (Stand: 14:45 Uhr) ist die Unfallstelle komplett gesperrt. Bitte bilden Sie eine Rettungsgasse und achten Sie auf den Verkehr.