Auf Höhe „Rathaushütte“ kam es laut Polizeiangaben am heutigen späten Nachmittag zu dem Unfall mit dem Muldenkipper. Der 75-jährige Fahrer des Kippers steuerte das Fahrzeug auf der Kreisstraße WUN14 samt hochgestellter Mulde frontal gegen eine Autobahnbrücke der A93. Durch die Wucht des Aufpralls löste sich die Mulde und verkeilte sich zwischen der Asphaltdecke und dem Betonfundament auf einer Höhe von rund 4,70 Meter. Das Beseitigen der Mulde gestaltete sich laut Polizeibericht zunächst schwierig.
Schweres Gerät und "Manpower" nötig
Nur mit schwerem Gerät inklusive Bagger und viel "Manpower" gelang es einer Baufirma, die Mulde herauszulösen und auf einen Lkw-Hänger zu verladen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Gesamtschaden wurde auf rund 15.000 Euro beziffert.
Spekulation um Unfallursache
Wie es zu dem Malheur kam, ist dem Fahrer laut Polizei ein Rätsel. Es wird spekuliert, dass sich wahrscheinlich seine Jacke an dem Stellhebel verfing und so die Hydraulik auslöste.
Am späten Dienstagnachmittag kam es auf der Kreisstraße Wunsiedel 14 zu einem Unfall. Ein Muldenkipper fuhr nach ersten Informationen der Polizei unter einer Unterführung der Autobahn A93 durch. Der Fahrer hatte zuvor aber vergessen, dass der Kipper noch ausgefahren war. Daraufhin verkeilte sich dieser mit der Brücke und riss vom Fahrzeug ab. Das Laster selbst kam circa 40 Meter weiter zum Stehen. Das abgerissene Teil des Muldenkippers steckt bislang noch unter der Unterführung fest. Verletzt wurde bei dem Unfall laut News5-Angaben niemand.
Wie die Polizei am Dienstagnachmittag (01. Dezember) mitteilte, hat sich auf der Kreisstraße WUN14, zwischen Oberhölau und Korbersdorf (Landkreis Wunsiedel) ein Lkw-Unfall ereignet. An der dortigen Autobahn-Unterführung der A93 hängt ein Muldenkipper hochgeklappt in der Autobahnbrücke fest. Laut Polizeimeldung ist die Ladefläche des Kippers abgerissen. Ob es Verletzte gab, ist derzeit noch nicht bekannt. In dem Bereich kommt es zu Verkehrsbehinderungen.