Seit Freitag (19. September) ist die Bahnverbindung zwischen Pegnitz (Landkreis Bayreuth) und Hersbruck (Nürnberger Land) gesperrt. TVO hat umfassend darüber berichtet. Wegen der uralten und maroden Brücken und des damit verbundenen Sicherheitsrisikos hatte die Bahn von einem Tag auf den anderen die Notbremse gezogen.
Bahn dementiert Meldung über Termin zur Aufhebung der Sperrung
Anderslautenden Medienberichten zu Folge, will die Bahn die Strecke auf der Franken-Sachsen-Magistrale im Februar wieder eröffnen. In einem Schreiben auf Anfrage von TVO widerspricht die Deutsche Bahn AG dieser Darstellung.
Aufgrund von technischen Überprüfungen an mehreren Brücken im Pegnitztal muss die Bahnstrecke zwischen Hersbruck (rechts der Pegnitz) und Pegnitz bis auf Weiteres gesperrt werden. Eine Prognose zur Beendigung gibt es aktuell noch nicht.
Kein Ende des Verkehrskollapses in Sicht
Derzeit ist also weiterhin völlig offen, wann und ob die Abkopplung einer ganzen Region Oberfrankens und der Verkehrskollaps endet. Bis aus weiteres weist die Bahn auf den Schienenersatzverkehr mit Bussen hin. Tausende von Berufspendlern sind davon betroffen.